Erinnerst Du dich an die Winklevoss-Brüder und Eduardo Saverin (gespielt von Andrew Garfield) im Film „The Social Network“? So kann es auch Dir ergehen, wenn Du Dir für den wichtigsten Schritt überhaupt, nämlich die (juristische) Unternehmensgründung, keinen rechtlichen und unternehmerischen Rat einholst. Am besten hältst Du nämlich bereits vor der Gründung in einem Letter of Intent, also einer Absichtserklärung, fest, wer was erwarten darf und schaffst somit klare Verhältnisse und eine saubere Diskussionsgrundlage. Kommt es später zum Gang zum Notar, der Ausarbeitung der Statuten und ähnlichem, solltest Du dies am besten schon mit dem Anwalt deines Vertrauens besprochen haben. Im besten Fall kommen alle Gründungsdokumente direkt aus seiner Feder – damit Du am Ende nicht wie Eduardo mit 6.3% deines Unternehmens im Regen stehst (ob das dann bei Dir auch noch einem Wert von mehreren Millionen entspricht, überlassen wir ganz Deiner Fantasie).